Auf dem nachbarschaftlichen Lohnbetrieb half er seit 2015 regelmässig aus. Er sammelte dort jede Menge Erfahrung, was ihm jetzt zugutekommt. Vor einem Jahr ergab sich die Möglichkeit, den Lohnbetrieb des Nachbarn zu übernehmen. «Etwas früh, da ich gerade die Ausbildung mache. Aber manchmal muss die Chance ergriffen werden, die sich einem bietet», sagt Janik. So baut er sich ein zweites Standbein auf und organisiert seinen Tagesablauf entsprechend. Zudem handelt Janik mit Holzschnitzeln, Stroh und Futtermitteln. Als Nische für seinen Lohnbetrieb sieht er die Übernahme des gesamten Erntemanagements und den Komplettservice für Ackerbaukulten. Vor allem Bauernbetriebe, die im Nebenerwerb sind, haben in diesem Bereich Bedarf. Seine absolute Lieblingsarbeit ist das Säen mit der Einzelkornsäkombination.
Der angehende Agrotechniker erhofft sich, als Verbandsmitglied mehr über die Wirtschaftlichkeit der Betriebe zu erfahren, von neuen Maschinen und Tests.