Trends in der Bodenbearbeitung auf den DLG-Feldtagen vom 11. bis 13. Juni in Erwitte (D).
Autor/Fotos: Christian Mühlhausen
In einem Ackerbau, der zunehmenden Herausforderungen ausgesetzt ist, kommt es auf jede Stellschraube an, um auf dem Acker einen bestmöglichen Ertrag zu erzielen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei der Bodenbearbeitung vor allem nach der Ernte zu, um einerseits Schädlingen und Krankheiten den Nährboden zu entziehe und andererseits den Boden bedeckt zu halten, um Erosion durch Wind und Wasser zu verhindern sowie Humus aufzubauen oder zumindest zu erhalten.
Auch im Wechsel der Jahre sind flexible Konzepte gesucht, denn in einem Trockenjahr soll beispielsweise möglichst flach und wassersparend gearbeitet werden, um die Restfeuchte für die Aussaat von Zwischenfrüchten zu ermöglichen, in einem anderen nassen Jahr aber muss vor allem nicht geerntetes Lagergetreide beziehungsweise liegendes Stroh eingearbeitet und auf tonigem Boden die Verdunstung gefördert werden, damit die weitere Bearbeitung oder Aussaat überhaupt erfolgen kann.
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