Anschliessend absolvierte er die Ausbildung zum Agrotechniker. Zwischendurch sammelte der junge Mann während seines zehnmonatigen Aufenthaltes auf einer Rindviehfarm im amerikanischen South Dakota wertvolle Erfahrungen. Bei seinen Erzählungen über den Aufenthalt in dem Präriestaat spürt man, wie sehr er die Zeit dort genossen hat. Bilder an der Wand erinnern an die «coolen Erlebnisse».
Das Militär verliess er mit dem Grad des Offiziers. Jetzt arbeitet er mit einem 60-%-Pensum beim Unternehmen Remund + Berger AG in Rizenbach im Handel und Verkauf. Seit gut einem Jahr bewirtschaftet er den Landwirtschaftsbetrieb seiner Familie. Wie schon sein Vater in einer ÖLN-Gemeinschaft mit Lohnunternehmer und Nachbar Beat Wyss.
Gregory fokussiert sich auf den Pflanzenschutz. Er investierte in eine Pflanzenschutzspritze der Marke Grim Serie 7 mit einer Arbeitsbreite von 21 m, mit der er Lohnarbeiten in Kooperation mit dem Lohnbetrieb von Beat Wyss ausführt.
Als Herausforderung für die Lohnunternehmerbetriebe sieht er vor allem, gute Facharbeitskräfte zu finden und diese dann auch in der Branche zu halten. Er wünscht sich, dass der Verband sich für eine spezielle Ausbildung explizit für Lohnunternehmerarbeitskräfte einsetzt. «Weiter sehe ich die Organisation als politisches Sprachrohr für uns.»
